Die Immobilienbranche in Österreich steht vor einem markanten Wandel: Die Kombination von traditionellen Handelsplätzen und digitalen Angeboten verändert die Umsatzlandschaft während der Weihnachtszeit. Laut einem Bericht von LEADERSNET.tv, der am 3. Dezember die ImmoLive-Expertendiskussion überträgt, gewinnen digitale Formate zunehmend an Bedeutung, während Weihnachtsmärkte und Gastronomie nach wie vor eine wichtige Rolle spielen. Der Druck auf stationäre Flächen wächst, da sich diese neu erfinden müssen. Die zentrale Frage bleibt: Welche Nutzungskonzepte sind sinnvoll, um Investoren anzuziehen und die Handelslandschaft nachhaltig zu gestalten?
In einer spannenden Diskussionsrunde, an der Experten wie Elisa Stadlinger von ÖRAG, Peter de Leeuw vom Flughafen Wien und Mario Schwaiger von EHL teilnehmen, werden aktuelle Herausforderungen der Logistikbranche thematisiert. Dabei wird besonders die "letzte Meile" hervorgehoben, die entscheidend dafür ist, den Anforderungen der Konsumenten gerecht zu werden und gleichzeitig Effizienz sicherzustellen. Wie die Immobilienwelt laut den Beiträgen von LinkedIn auf der Immobilienmesse #exporeal reflektiert, gestaltet sich der Bürobedarf ebenso dynamisch. Während einige auf den Rückkehr ins Büro setzen, favorisieren andere das Remote-Arbeiten. Es wird betont, dass Büros in Randlagen unter Druck stehen, es sei denn, sie bieten attraktive Services an zentralen Verkehrsknotenpunkten.
Multifunktionale Arbeitsplatzkonzepte im Trend
Die Zukunft der Büroflächen stellt die Bedeutung von "Thirdplaces" in den Vordergrund, wo Mensch und Raum eine dynamische Beziehung eingehen. Es wird ein Miteinander von Arbeitsorten gefordert, statt lediglich ein Nebeneinander: Einkaufen und Arbeiten sollten sich ergänzen und sowohl Wissen teilen als auch Ressourcen bündeln. In diesem Zusammenhang wird die Idee von multifunktionalen Gebäuden hervorgehoben, die alte Handelsflächen in lebendige Arbeitsumgebungen verwandeln können. Die Vorstellung von urbanen Hubs in zentralen Lagen von Innenstädten dürfte die Immobilienlandschaft in den kommenden Jahren spürbar beeinflussen, wie auch in dem Beitrag bei LinkedIn angedeutet wird.