
Die Vorweihnachtszeit bringt in Österreich nicht nur festliche Stimmung, sondern auch ein hohes Paketaufkommen bei der Österreichischen Post. Um sicherzustellen, dass die Geschenke pünktlich zum Heiligabend ankommen, müssen die Abgabefristen penibel beachtet werden. Ohne rechtzeitigen Versand könnten die geschenkten Überraschungen am 24. Dezember unerwartet unter dem Baum fehlen. In den letzten Tagen war die Post enorm gefordert und transportierte bereits über eine Million Pakete, mit einem Tagesrekord von 1,56 Millionen Paketen an einem einzigen Tag, wie OE24 berichtete.
Zeitpläne für den Paketversand
Für Pakete innerhalb Österreichs ist der 20. Dezember der letzte Termin für den Post-Express-Tarif. Bei Normalversand sollte man am besten schon einen Tag früher abschicken. Für das Ausland gelten striktere Fristen: Nachbarländer verlangen, dass die Pakete bis spätestens 19. Dezember aufgegeben werden. Wer sich weiterhin unsicher ist, sollte die internationalen Fristen im Blick behalten: Der 13. Dezember für weltweite Normalpakete und der 10. Dezember für Eco-Briefe. Für Versand in Drittländer sind die Fristen noch strenger. Die Post rät dazu, sofern möglich, Pakete schon frühzeitig zu verschicken und die verschiedenen Abgabefristen im Auge zu behalten, wie MeinBezirk anmerkte.
Darüber hinaus werden die Postfilialen in der Adventszeit weiterhin verlängerte Öffnungszeiten anbieten. Am 24. Dezember haben alle Filialen von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet, um den letzten Zustellungen den nötigen Raum zu geben. Ein zusätzlicher Tipp der Post: Die Nutzung von Selbstbedienungsautomaten in den SB-Zonen ist eine zeitsparende Option, um lange Warteschlangen zu vermeiden. Werden die Fristen und die zusätzlichen Tipps beachtet, kann der Weihnachtsstress beim Paketschicken gemindert werden und die Vorfreude auf die Bescherung bleibt ungetrübt.
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