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Weihnachtsfreude trotz Krise: 520.000 Euro für nötige Hilfe in Österreich!

In der Vorweihnachtszeit zeigt sich in Österreich ein dramatisches Bild der Not, denn immer mehr Menschen stehen vor großen Herausforderungen. Klaus Schwertner, Geschäftsführer der Caritas der Erzdiözese Wien, hebt hervor, dass die Belastungen für viele Familien und Einzelpersonen zunehmen. Die Sozialberatungsstellen beobachten einen alarmierenden Anstieg der Anfragen. „Am Monatsende stehen viele vor der Frage, ob sie sich das Heizen oder Essen noch leisten können“, erklärte er in der „Licht ins Dunkel“-Sendung. Diese ehrenvolle Initiative hat in den Fernsehsendungen des ORF Niederösterreich bereits über 520.000 Euro an Spenden generiert, um gezielt Projekten für Menschen in Not und für Familien mit Kindern zu helfen.

Wichtige Soforthilfen und Spendentätigkeiten

Zusätzlich zu den zahlreichen Einzelspenden hat die Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien 50.000 Euro für den Soforthilfefonds bereitgestellt, um Familien, die durch Naturkatastrophen wie Hochwasser in Not geraten sind, zu unterstützen. Die „Licht ins Dunkel“-Aktion hat in diesem Jahr 453 Familien mit 1.200 Kindern in Niederösterreich direkt geholfen. Zudem wurde mit großem Engagement Spenden gesammelt, so etwa durch die Lehrlinge der Supermarktkette Spar, die durch den Verkauf von Dubai-Schokolade über 86.000 Euro einbrachten. Bischof Alois Schwarz äußerte sich dankbar über die Bereitschaft der Menschen, in diesen schweren Zeiten zu helfen.

Ab 2025 wird das finanzielle Polster für Familien angehoben, was besonders vor dem Hintergrund der aktuellen Inflationsrate von 2,3 Prozent, die feste Leistungen weiterhin belastet, von großer Bedeutung ist. Familien können sich auf eine Erhöhung der Familienbeihilfe um 4,6 Prozent freuen, was für jedes Kind einen jährlichen Mehrbetrag von bis zu 142,80 Euro bedeutet. Die Kinderabsetzbeträge steigen ebenfalls, was zusätzliche finanzielle Entlastung bietet. Insbesondere alleinerziehende Eltern können mit einem neuen Steuerabsetzbetrag von 60 Euro pro Kind monatlich rechnen, was sie in dieser kritischen Zeit unterstützen soll, wie Finanz.at сообщило.

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Niederösterreich, Österreich
Beste Referenz
noe.orf.at
Weitere Quellen
finanz.at

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