Eine festliche Nordmanntanne ziert nun die Säulenhalle des Parlaments in Österreich. Der 6 Meter hohe Baum wurde aus St. Marien, der Heimatgemeinde von Bundesratspräsident Franz Ebner, ausgewählt. Dieser betonte stolz, dass der Baum nicht nur eine dekorative Rolle spielt, sondern auch eine symbolische Botschaft des Friedens verbreitet: „In so unruhigen Zeiten sollten wir unseren Blick auf das für einen selbst Wesentliche richten“, wie Volksblatt berichtete.
Parallel dazu eröffnete die Landwirtschaftskammer Niederösterreich die Saison der heimischen Christbäume mit einer speziellen Einweihung der dreieinhalb Meter hohen Nordmannstanne für das EU-Parlament. Diese Tradition, die nun bereits zum 17. Mal durchgeführt wird, soll Weihnachtsstimmung nach Brüssel bringen. Der Baum, aus der Region Rodingersdorf stammen, wurde am ersten Adventwochenende von der Abgeordneten Elisabeth Köstinger übergeben, wie Weihnachtsbaum berichtete.
Zusätzlich wird in diesem Jahr das 200-jährige Jubiläum des ersten Christbaums in Wien gefeiert, ein Brauch, der von Fanny von Arnstein eingeführt wurde. Angesichts von rund 2,35 Millionen Naturchristbäumen, die in Österreich aufgestellt werden, sind die heimischen Christbaumproduzenten ein wichtiger Faktor für die Wirtschaft und Umwelt, da über 90% der Bäume in Österreich selbst angebaut werden. Die heimischen Bäume benötigen im Schnitt nur 40 Kilometer Transportweg, was einen positiven Beitrag zum Umweltschutz bedeutet.
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