In der Steiermark wurden von Schülern aus 52 Schulen sowie Mitgliedern des Jugendrotkreuzes über 2.000 Weihnachtspakete zusammengestellt. Diese gesammelten, lang haltbaren Lebensmittel wurden liebevoll verpackt und erhalten persönliche Weihnachtsgrüße, bevor sie kurz vor den Feiertagen über die Team Österreich Tafel und das Rote Kreuz an bedürftige Menschen verteilt werden. „Die Weihnachtspaketaktion ist eine schöne Tradition im Roten Kreuz“, betonte Siegfried Schrittwieser, Präsident des Roten Kreuzes in der Steiermark. Die Aktion fördert nicht nur das Bewusstsein der Jugendlichen für die Nöte anderer, sondern bereitet auch den Empfängern große Freude, insbesondere durch die festliche Verpackung und die herzlichen Botschaften.
Fleißige Helfer in Achim
Ähnliche festliche Vorbereitungen finden auch in Achim statt, wo das Team um Sammelstellenleiterin Daniela Fimm fleißig an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ arbeitet. Diese wohltätige Initiative, die unter dem Namen “Operation Christmas Child” bekannt ist, hat Hunderte von Paketen hervorgebracht, die nun versandfertig für Kinder in Moldawien, Russland, Mongolei, Lettland und Rumänien sind. Die Vorbereitungen erforderten nicht nur großes Engagement, sondern auch Teamarbeit unter den Helferinnen, die diese „Packparty“ mit viel Freude und Elan durchführen.
Die vier Männer und Frauen, die in Achim für die Organisation zuständig sind, zeigten sich zuversichtlich, dass sie die 500-Pakete-Marke erneut erreichen werden. Bereits im vergangenen Jahr wurden über 560 Schuhkartons verschickt, und die Motivation ist ungebrochen. Alle gespendeten Gegenstände, darunter Kleidung, Schulmaterialien und Hygieneartikel, werden mit Liebe gesammelt – selbst Lebensmittel, die aufgrund von Zollbestimmungen nicht transportierbar sind, finden vor Ort Verwendung. „Wir freuen uns, dass sich auch die Stadtwerke Achim in diesem Jahr großzügig an der Aktion beteiligen“, so Daniela Fimm. Diese Initiative zeigt, wie Gemeinschaftlichkeit und Nächstenliebe zur Weihnachtszeit Menschen in Not helfen können, wie steiermark.orf.at und kreiszeitung.de berichteten.
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