Weihnachten, das als besinnliches Fest gilt, hat für viele eine andere Realität. Anstatt Freude empfinden viele Menschen Stress und Konflikte, die in der Dunkelheit des Winters zusätzlichen Druck erzeugen. Christian Hajek, Obmann vom Verein für Psychotherapie, betont die Bedeutung von frühzeitigen Gesprächen über potenzielle Konflikte, um die Chancen auf ein friedliches Weihnachtsfest zu erhöhen. In diesem Zusammenhang bietet der Psychotherapeutische Bereitschaftsdienst (PTBD) Unterstützung an, der sich seit über 15 Jahren für den Zugang zu psychotherapeutischer Hilfe in Österreich einsetzt. Mit über 1.000 Therapeuten in Städten wie Wien, Graz und Innsbruck wird in schwierigen Momenten schnelle Unterstützung gewährleistet. 2024 wird die Zahl der betreuten Klienten voraussichtlich 5.000 erreichen. Weitere Informationen sind unter www.bereitschaftsdienst.at zu finden, wie OTS berichtet.
Engagement für Obdachlose
Die Weihnachtszeit bringt nicht nur familiäre Herausforderungen mit sich, sondern auch die Notwendigkeit, in der Gemeinschaft aktiv zu werden. Gerade in den kälteren Wintermonaten setzen sich Freiwillige für obdachlose Menschen ein. In vielen Städten stehen Wärmebusse bereit, die Bedürftige auf der Straße mit heißer Suppe, Tee oder Kaffee versorgen. Diese Einsätze geschehen besonders abends, wenn die Temperaturen stark fallen. Die Freiwilligen, oftmals ergänzt von Rettungshelfern, verteilen auch warme Schlafsäcke, Mützen und Hygieneartikel, um den Menschen nicht nur physische Wärme, sondern auch menschliche Zuwendung zu schenken. Diese Aktionen, für die Spenden notwendig sind, sind eine wichtige Hilfe für die Schwächsten in der Gesellschaft. Wer sich hier engagieren möchte, kann sich vorher schulen lassen, wie Malteser aufzeigt.
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