Zur Weihnachtszeit blüht die Freude am Singen auf! In den Volksliedwerken hat die Adventszeit begonnen, wo das Singen von Weihnachtsliedern im Mittelpunkt steht. Laut ots.at erfreuen sich nicht nur die Gesangsbögen großer Beliebtheit, sondern auch die offenen Singveranstaltungen für Jung und Alt, die in ganz Österreich angeboten werden. Diese Initiativen laden dazu ein, gemeinsam bekannte Lieder zu singen, wobei die Teilnehmer ermutigt werden, die Freude am Singen über die perfekte Tonhöhe zu stellen. Besonders beliebt ist das Lied „Stille Nacht, heilige Nacht“, das wie kein anderes zum Weihnachtsfest gehört und oft im Kreise der Familien gesungen wird.
Die beliebtesten Weihnachtslieder
Die Tradition des Singens begleitet die Feiertage und verwandelt jedes Wohnzimmer in eine stimmungsvolle Kulisse. In den vielen Berichten über die Weihnachtszeit wird oft darauf hingewiesen, dass gerade bei der zweiten Strophe der Gesang der Familienmitglieder im allgemeinen Summen endet. So ist es kein Wunder, dass „Stille Nacht“ als das bekannteste Weihnachtslied gilt und am 24. Dezember 1818 im oberösterreichischen Oberndorf zum ersten Mal im Gottesdienst erklang, wie ndr.de berichtet. Die von Joseph Mohr verfasste und von Franz Xaver Gruber vertonte Melodie wird heute in vielen Sprachen gesungen und symbolisiert den Kern der Weihnachtsfeierlichkeiten.
Weitere populäre Lieder wie „O Tannenbaum“ und „Leise rieselt der Schnee“ sind ebenfalls Teil des Repertoires, das in der Adventszeit viele Herzen erreicht. Die Volksliedwerke unterstützen die Singfreudigen nicht nur durch Liederhefte, sondern auch durch Beratungen zu weihnachtlichen Bräuchen. An außergewöhnlichen Orten wie dem Grazer Opernhaus oder dem Schlossmuseum Linz finden Singstunden statt, die die Tradition des gemeinsamen Singens pflegen und neue Begeisterung für alte Melodien wecken.
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