
Weihnachten ist nicht nur ein Fest der Freude, sondern auch reich an interessanten Traditionen und Geschichten! Wusstest du, dass der Weihnachtsbaum, so wie wir ihn heute kennen, seine Wurzeln im Deutschland des 16. Jahrhunderts hat? Der Brauch, Tannenbäume zu schmücken, wurde durch Prinz Albert und Queen Victoria im Jahr 1848 weltweit populär. Trotz seiner christlichen Bedeutung trägt Weihnachten auch heidnische Einflüsse, denn der Brauch des Schenkens geht auf das römische Saturnalia-Fest zurück, bei dem Geschenke gemacht wurden, um Götter zu ehren. Diese kurvenreiche Geschichte und viele weitere faszinierende Fakten wurden kürzlich von VOL.AT enthüllt.
Die berühmten Rentiere des Weihnachtsmannes
Ein weiterer faszinierender Aspekt der Weihnachtszeit sind die Rentiere des Weihnachtsmannes. Laut weihnachtszeit.net ziehen neun Rentiere den Schlitten: Dasher, Dancer, Prancer, Vixen, Comet, Cupid, Donner, Blitzen und das berühmteste von ihnen, Rudolph, der aufgrund seiner leuchtend roten Nase die Führungsrolle übernimmt. Ursprünglich wurde Rudolph nicht von einem Schriftsteller, sondern von einem Beamten, Robert May, im Jahr 1939 erfunden und verkaufte sich gleich im ersten Jahr zwei Millionen Mal! Die Geschichte beschreibt, wie Rudolph dank seiner besonderen Nase schließlich das Vertrauen des Weihnachtsmannes gewinnt und ihn durch die Schneestürme führt, um die Geschenke rechtzeitig auszuliefern.
In der Vorweihnachtszeit boomen auch die Online- und Offline-Einkäufe. Die Österreichische Post verzeichnet während der Adventstage einen sprunghaften Anstieg von täglich 800.000 auf über 1,56 Millionen Pakete. Weihnachten wird nicht nur als Fest der Zusammenkunft, sondern auch als wahres Wirtschaftswunder wahrgenommen – die Menschen geben in Österreich für Geschenke, Weihnachtsmärkte und mehr insgesamt über 2,05 Milliarden Euro aus. So zeigt sich, dass das Fest der Liebe auch ein Fest des Konsums ist!
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