Österreich

Wasserstoffimportstrategie 2030: Bundesregierung plant bis zu 70 Prozent Importquote

Europäische Zusammenarbeit für die Wasserstoffimportstrategie: Neue Entwicklungen und Herausforderungen in Deutschland, Österreich und Italien.

Die Importquote von bis zu 70 Prozent des benötigten Wasserstoffs im Jahr 2030 ist wahrscheinlich, wie aus der Wasserstoffstrategie der Bundesregierung hervorgeht. Insbesondere grüner Wasserstoff, der auf Basis erneuerbarer Energien wie Wind und Sonne hergestellt wird, soll eine wichtige Rolle im zukünftigen Energiesystem spielen. Um diesen Bedarf zu decken, plant die Bundesregierung eine Importstrategie, um die Details festzulegen.

Klimaschutzminister Robert Habeck betont die Bedeutung des Südkorridors für die Versorgung der süddeutschen Bundesländer mit grünem Wasserstoff. Die Entwicklung eines grenzüberschreitenden europäischen Wasserstoffmarktes werde die Energiewende beschleunigen und Sektoren mit hohen CO2-Emissionen dekarbonisieren. Es sind insgesamt fünf groß angelegte Pipeline-Wasserstoffimportkorridore geplant, um den Bedarf zu decken.

Die Energiewirtschaft drängt auf einen zügigen Ausbau von Einrichtungen für den Import und Transport von Wasserstoff. Laut einem Positionspapier des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft sollten der Umstellung und Neubau von Pipelines und Importterminals Vorrang eingeräumt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass ein schneller Fortschritt in diesem Bereich entscheidend ist, um den steigenden Bedarf an grünem Wasserstoff zu decken und die Energiewende voranzutreiben.

https://fleischundco.at/

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"