Eine dramatische Rettungsaktion ereignete sich am 24. Dezember 2024 in Tirol, als sieben deutsche Wanderer im Alter von 21 bis 39 Jahren in eine gefährliche Lage geraten sind. Die Gruppe hatte am 23. Dezember ihren Aufbruch vom Parkplatz „Wegscheid“ in Richtung „Rosswildalm“ gewagt. Aufgrund unzureichender Ausrüstung und stetiger körperlicher Erschöpfung konnten sie weder ihr Ziel erreichen noch den Rückweg antreten. In ihrer Not suchten sie Zuflucht in der „Kuhwildalm“, wo sie jedoch aufgrund fehlendem Mobilfunkempfang nicht direkt Hilfe anfordern konnten. Schließlich nutzten die Wanderer ein Satellitentelefon, um einen Notruf abzusetzen, was schließlich die Rettungskräfte alarmierte, wie 5min.at berichtete.
Um 10.50 Uhr erreichte der Notruf die Leitstelle Tirol, die umgehend Rettungsteams mobilisierte. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der Bergrettungen aus Hopfgarten, Westendorf und Kitzbühel beteiligt, unterstützt von zwei Feuerwehrleuten der Freiwilligen Feuerwehr Kitzbühel, bevor auch die Polizei vor Ort eintraf. Die Rettung war anspruchsvoll, und die Wanderer wurden teils mit einem Raupen-Quad und teils zu Fuß zur nahegelegenen „Bamberger Hütte“ gebracht, wo sie medizinisch versorgt werden konnten, wie news.feed-reader.net festhielt. Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte Schlimmeres und zeigt die Wichtigkeit der Bergrettung in Notfällen in alpinen Regionen.
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