
In der glamourösen Stadt Malibu, Kalifornien, ist ein Waldbrand völlig außer Kontrolle geraten und bedroht zahlreiche prominente Wohnsitze. Der „Franklin Fire“, der am späten Montagabend ausbrach, hat sich rasch über 1.100 Hektar ausgebreitet und zwingt Tausende von Anwohnern, darunter viele Stars, zur Evakuierung. Berichten zufolge sind die berühmte Küstenstraße Pacific Coast Highway und das Gebiet rund um den Pier betroffen. Wichtige Stellen, wie die Pepperdine University, haben ihre Studierenden aufgefordert, Schutzräume aufzusuchen.
Prominente unter Druck
Unter den Betroffenen sind bekannte Persönlichkeiten wie Cher, Mira Sorvino und Gerard Butler. So musste Cher ihr Zuhause mit ihren Haustieren verlassen und sich in einem Hotel in Sicherheit bringen. Die Oscar-Preisträgerin Mira Sorvino berichtete von „beängstigenden Zeiten“ und betonte die Notwendigkeit, ihr Haus in der Nacht zu räumen. Auch Thomas Gottschalk schilderte in einem Radio-Interview, wie seine Frau das Wichtigste zusammenpackte, während andere Dokumente in den Hintergrund rückten. Gerard Butler hingegen dokumentierte den Verlust seines Anwesens über ein Video auf Facebook.
Insgesamt setzen mehr als 700 Feuerwehrleute alles daran, die Flammen zu bekämpfen. Trotz der heftigen Brände wurden bislang keine Verletzten oder Toten gemeldet. Die Behörden haben sowohl Evakuierungen angeordnet als auch Warnungen ausgesprochen, da die Flammen durch die starken Santa-Ana-Winde, die für diese Saison typisch sind, weiter angefacht werden. Die genaue Brandursache bleibt derzeit unklar, doch Experten warnen, dass durch den Klimawandel solche verheerenden Feuer immer häufiger auftreten können. Der Vorfall erinnert an das schwere Feuer im November 2018, bei dem über 1.500 Häuser, darunter mehrere Prominenten-Villen, zerstört wurden, wie Volksblatt und Vienna.at berichteten.
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