
Am 21. März 2025, anlässlich des internationalen Tages des Waldes, hebt die Staatssekretärin für Energie, Startups und Tourismus, Elisabeth Zehetner, die immense Bedeutung der Wälder für den österreichischen Tourismus hervor. „Unsere Wälder sind weit mehr als nur eine Kulisse – sie sind Erlebnisräume, Erholungsgebiete und wesentliche Wirtschaftsfaktoren für zahlreiche Regionen in Österreich“, betont Zehetner. Eine aktuelle Studie zeigt, dass für 59 Prozent der Gäste die Natur der Hauptgrund für die Wahl ihres Urlaubsziels ist. Besonders gefragt sind Wander- und Bergsteigerurlaube, die fast die Hälfte der Urlauber anziehen. 68 Prozent der Sommergäste gehen wandern, 44 Prozent genießen das Baden oder Schwimmen, und 27 Prozent nutzen die Wälder zum Radfahren.
Nachhaltigkeit im Tourismus
Zehetner erklärt weiter, dass ohne eine intakte Natur kein erfolgreicher Tourismus in Österreich möglich ist. Die Wälder spielen eine zentrale Rolle als Erholungsräume und CO2-Speicher. „Ein achtsamer Umgang mit unseren Wäldern ist essenziell, damit auch kommende Generationen ihre Schönheit und Erholungsqualität erleben können“, so die Staatssekretärin. Diese verantwortungsbewusste Nutzung erfordere insbesondere in stark besuchten Regionen eine sorgfältige Bewahrung der natürlichen Vielfalt, während gleichzeitig der Zugang für Besucher gesichert werden muss. Der Masterplan T setzt verstärkt auf nachhaltige Konzepte, um das Gleichgewicht zwischen Erholung, Wirtschaft und Naturschutz zu wahren, wie auch der Bund für Naturschutz berichtet.
„Tourismus und Naturschutz sind keine Gegensätze – sie müssen Hand in Hand gehen“, stellt Zehetner klar. Der Wald ist nicht nur ein Erholungsort, sondern auch ein wichtiger Lebensraum und eine bedeutende Ressourcenquelle. Durch einen nachhaltigen Umgang kann Österreich ihn als wertvollen Erlebnisraum langfristig erhalten und gleichzeitig eine nachhaltige wirtschaftliche Wertschöpfung für den Tourismussektor sicherstellen.
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