In einer schockierenden Wendung sind zwei Vorfälle mit Schreckschusspistolen in Deutschland und Österreich ans Licht gekommen. In Klagenfurt bedrohte ein 36-Jähriger seine Mutter am Montag mit einer Schreckschusspistole, weil er von ihr zum Autofahren gebracht werden wollte. Diese unfassbare Drohung ereignete sich gegen 15 Uhr, als der Mann die 71-Jährige unter Druck setzte, um ihren Chauffeurdienst in Anspruch zu nehmen. Als sie weigerte, stoppte er das Fahrzeug und drohte ihr erneut, was zu einem Schuss führte, der sich löste. In einem mutigen Moment gelang es der Mutter schließlich, zu fliehen und die Polizei zu verständigen, wie die Krone berichtete. Die Polizei fand die Waffe im Fahrzeug des Täters, der unter Drogeneinfluss stand und sofort ins Polizeianhaltezentrum gebracht wurde. Außerdem wurde ein Annäherungsverbot für den Mann ausgesprochen.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Dortmund, NRW, wo ein 17-Jähriger in der Nacht zum 13. Januar mehrfach mit einer PTB-Waffe in die Luft schoss, wie die WAZ berichtete. Der Jugendliche, der unter Alkoholeinfluss stand, wurde von der Polizei aufgrund einer Personenbeschreibung schnell gefasst. Während der Durchsuchung fanden die Beamten neben der PTB-Waffe auch ein Patronenmagazin und Betäubungsmittel. Trotz der aggressiven Haltung ihres Sohnes weigerte sich die Mutter, ihn in Obhut zu nehmen, was zu seiner Überstellung in das Polizeigewahrsam führte. Der Vorfall wirft ein beunruhigendes Licht auf die zunehmende Verfügbarkeit solcher Waffen unter Jugendlichen.
Diese beiden Ereignisse verdeutlichen die drängenden Probleme im Umgang mit Schreckschusspistolen und dem Einfluss von Drogen und Alkohol auf das Verhalten von Personen. Die Polizei hat in beiden Fällen entschieden gehandelt, um weitere Eskalationen zu vermeiden.
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