Ein erschütternder Vorfall im österreichischen Fußball sorgt für Aufregung: Ein ehemaliger Funktionär der Bundesliga-Spielgemeinschaft SPG Ladies FC Lustenau/FC Dornbirn steht im Mittelpunkt einer schwerwiegenden Ermittlung. Laut den Berichten von vorarlberg.orf.at wurde gegen ihn ein vorläufiges Waffenverbot verhängt. Der Funktionär soll während einer Besprechung mehrere Spielerinnen mit einer Schusswaffe bedroht haben. Diese ernstzunehmenden Vorwürfe wies der Beschuldigte jedoch vehement zurück.
Die Polizei hat mittlerweile die Ermittlungen aufgenommen, und die Waffe des Ex-Funktionärs befindet sich im Sicherungshandschuh der Behörden. Der Druck durch den Vorfall scheint enorm zu sein: Fünf Verträge mit Spielerinnen wurden aufgelöst, und ausländische Spielerinnen kehrten unverzüglich in ihre Heimatländer zurück. Die Bezirkshauptmannschaft Dornbirn wird laut Informationen von krone.at entscheiden, ob das Waffenverbot dauerhaft aufrechterhalten wird oder nicht. All diese Maßnahmen erfolgten nach Bekanntwerden der bedrohlichen Vorwürfe.
Zusätzlich wurde der betroffene Funktionär von seinen Aufgaben entbunden, und zwar auf „beidseitigen Wunsch“. Sowohl der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) als auch die Vereinigung der Fußballer (VdF) sind über die Entwicklungen informiert worden. Die Situation bleibt angespannt und die Ermittlungen laufen weiter, während die Fußballwelt in Österreich gespannt auf die nächsten Schritte wartet.
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