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Im Jahr 2024 hat sich ein extremes Wetterphänomen in Österreich gezeigt: Laut Hobbymeteorologe Franz Wimmer aus Wernstein war es das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2008. Mit einer Durchschnittstemperatur von 11,3 Grad Celsius lag das Jahr um erstaunliche 2,3 Grad über dem langjährigen Schnitt. Während die Wintermonate mit 3,4 Grad mehr als üblich ausfielen, war August mit 21,3 Grad der heißeste Monat des Jahres. An insgesamt 71 Tagen überstieg das Thermometer die 25-Grad-Marke, darunter der Hitzetag am 29. Juni, an dem es heiße 32,4 Grad erreichte. Details dazu finden sich auf meinbezirk.at.
Besonders auffällig war die außergewöhnliche Wärme in den Frühlingsmonaten, mit einem Temperaturanstieg von 1,9 Grad über dem Durchschnitt. Doch auch Frosttage blieben nicht aus: Insgesamt gab es 47 Frosttage und 12 Eistage. Für Niederschlag sorgte das Jahr jedoch vor allem in September – nach dem verheerenden Hochwasser im September, welches in vielen Regionen Österreichs Schäden anrichtete, kam der Bezirk Schärding noch glimpflich davon, wie Wimmer betont. "Wir haben mit einem blauen Auge davongekommen", erklärte er bezüglich der 118 Liter Regen pro Quadratmeter, die im Vergleich zu anderen Regionen vergleichsweise wenig waren.
Ein Blick auf das Wetter
In Anlehnung an die Vielzahl an Wetterphänomenen, die im Jahr 2024 beobachtet wurden, lassen sich auch grundlegende Wetterbegriffe einfach lernen. Bei der Diskussion über Temperaturen und Jahreszeiten sind Begriffe wie Frühling (le Printemps), Sommer (le Été), Herbst (le Automne) und Winter (le Hiver) von großer Bedeutung. Solche Vokabeln sind wichtig, um über Wetterphänomene zu sprechen, sei es über die Temperaturen von 24 Grad oder über die Beschreibung von Wetterzuständen wie Regen (il pleut) und Sonne (il fait du soleil). Hierbei geht es nicht nur um einfache Begriffe, sondern um einen lebendigen Umgang mit dem Wetter, der Teil unseres Alltags ist, wie auf lingohut.com angemerkt wird.
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