
In Guatemala, der aktive Volcán de Fuego hat erneut eine massive Eruption ausgelöst, die eine Aschewolke von beeindruckenden sieben Kilometern Höhe in die Luft schickte. Das Nationale Institut für Seismologie, Vulkanologie, Meteorologie und Hydrologie meldete, dass heiße Strömungen aus Gas, Asche und Gesteinsbrocken mit hoher Geschwindigkeit die Hänge des 3.763 Meter hohen Vulkans hinunterfließen. Diese dramatische Naturgewalt bringt das Leben von rund 30.000 Menschen in unmittelbare Gefahr, welche die Behörden dringend zur Evakuierung aufgerufen haben, wie Claudinne Ogaldes von der nationalen Katastrophenschutzbehörde Conred mitteilte. Hunderte von Menschen sind bereits in Sicherheit gebracht worden, und Schulunterricht in mehreren Gemeinden wurde ausgesetzt.
Auswirkungen und Hintergründe
Die betroffenen Gebiete liegen etwa 40 Kilometer südwestlich von Guatemala-Stadt, wo der Feuervulkan als der aktivste des Landes gilt. Ein früherer gewaltiger Ausbruch im Jahr 2018 forderte mindestens 200 Menschenleben und hinterließ eine verheerende Spur der Zerstörung. In den umliegenden Bezirken kam es zu Ascheregen, der die Lebensbedingungen der Anwohner zusätzlich erschwert. Die wiederholte Aktivität dieses Vulkans zeigt die anhaltende Bedrohung, die er für die lokale Bevölkerung darstellt, insbesondere in Anbetracht der jüngsten Ereignisse und der raschen Evakuierungen.
Die aktuellen Entwicklungen werden sowohl von Kleine Zeitung als auch von Freenet genau verfolgt, während die Behörden darum bemüht sind, die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und mögliche Evakuierungen weiter zu koordinieren.
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