Eine alarmierende Betrugswelle rollt über Österreich! Kriminelle geben sich in täuschend echten E-Mails als die Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) aus und versprechen den ahnungslosen Opfern Rückzahlungen. Mit einem verlockenden Link in der Nachricht locken sie die Empfänger auf gefälschte Webseiten, wo diese bereitwillig sensible Daten wie Bankinformationen eingeben. Dies führte in den vergangenen vier Wochen zu einem schockierenden Gesamtschaden von etwa 150.000 Euro, wie 5min.at berichtet.
Betrügerische Taktiken
Die Masche ist besonders perfide: Die Betrüger fordern über E-Mails persönliche Daten, doch kein seriöser Anbieter würde jemals auf diesem Weg nach vertraulichen Informationen fragen, wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik betont. Die Polizei rät dringend, die Absenderadresse genau zu prüfen und Links in verdächtigen E-Mails nicht anzuklicken. Wer auf die Fälschung hereinfallen sollte, muss unverzüglich die Bank informieren und Anzeige erstatten, um weiteren Schaden abzuwenden.
Das Landeskriminalamt hebt hervor, dass man immer misstrauisch gegenüber unerwarteten Rückerstattungsangeboten sein sollte. Statt Links in E-Mails zu folgen, empfiehlt es sich, die offizielle Webseite der ÖGK oder anderer Institutionen direkt im Browser einzugeben. Durch solche Vorsichtsmaßnahmen können Verbraucher ihre Daten schützen und verhindern, dass sie Opfer von Kontodiebstahl oder unberechtigten Abbuchungen werden.
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