In Bludenz, einst bekannt für sein Stadtbad, plant die Stadt eine Neuorientierung im Bereich des Schwimmens. Bürgermeister Simon Tschann (ÖVP) schlug vor, gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden an einem Vorprojekt zu arbeiten, um die Aussicht auf eine überregionale Kooperation zu prüfen. Dieser Schritt wurde kürzlich von der Stadtvertretung unterstützt.
Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, Effizienz zu steigern und Ressourcen zu schonen, indem ein einziges zentrales Regionalbad anstelle mehrerer einzelner Hallenbäder entsteht. Dieser Ansatz wird von Joachim Weixlbaumer (FPÖ), Vorsitzender des Bauausschusses, als logische Weiterentwicklung angesehen, basierend auf den Erfolgen und nachhaltigen Energielösungen des bestehenden Val Blu Hallenbads.
Die Stadt Bludenz verfolgt das ehrgeizige Ziel, bis Ende 2025 eine Entscheidungsgrundlage für das gemeinsame Regionalbad zu schaffen. Hierzu wurde eine überregionale Lenkungsgruppe ins Leben gerufen, die die technischen Anforderungen, Standortmöglichkeiten und Finanzierungsmodelle prüfen wird.
Die geplante Kooperation zwischen den Gemeinden und dem Land Vorarlberg soll eine innovative und nachhaltige Lösung für die Bevölkerung schaffen und den Betrieb des Bades optimieren. Es wird erwartet, dass dies zu langfristigen Vorteilen und einem verbesserten Schwimmerlebnis für alle führt.
Quelle: www.vol.at
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