Deutschland und die Schweiz haben ein wichtiges gemeinsames Ziel – die Weiterentwicklung des Schienenverkehrs in der Bodenseeregion. Ein besonderer Fokus liegt auf dem Ausbau der Verkehrsachse Zürich – Bregenz – München und der Schaffung einer leistungsfähigen Infrastruktur im Grenzgebiet.
Regionale Bedeutung
Die Bodenseeregion ist nicht nur ein bedeutendes Wirtschafts- und Lebenszentrum, sondern auch ein wichtiger internationaler Verkehrsknotenpunkt. Die Effizienz und Attraktivität des Schienenverkehrs spielen daher eine entscheidende Rolle für die Erreichbarkeit der Region und die tägliche Mobilität der Menschen.
Zielbild „BODANRAIL 2045“
Im Rahmen des Treffens in Berlin präsentiert die Internationale Bodenseekonferenz (IBK) das Zielbild „BODANRAIL 2045“. In diesem strategischen Plan werden die Ziele der Bodenseeregion für den Schienenpersonenverkehr festgehalten, darunter kürzere Reisezeiten, mehr Direktverbindungen, Zuverlässigkeit und gut abgestimmte Anschlüsse.
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Die Umsetzung dieser ehrgeizigen Ziele erfordert enge Abstimmungen zwischen den verschiedenen Akteuren, darunter Regierungen, Bundesministerien und Infrastrukturunternehmen. Ein effizienter und attraktiver Schienenverkehr endet nicht an nationalen Grenzen, daher ist eine grenzüberschreitende Perspektive und Umsetzung unerlässlich.
Teilnehmer
Das Treffen in Berlin wird von hochkarätigen Teilnehmern begleitet, darunter Regierungsvertreter aus Liechtenstein, Deutschland, Baden-Württemberg, Bayern und mehreren Schweizer Kantonen. Auch die Deutsche Bahn wird vertreten sein, wie von der Landespressestelle Vorarlberg bestätigt.