In Dornbirn kam es am Freitagabend zu einem Wohnungsbrand, der die Evakuierung eines Wohnblocks in der Bahnhofstraße zur Folge hatte. Alle 70 Bewohner mussten das Gebäude verlassen, nachdem eine Rauchgasvergiftung bei einer Frau festgestellt wurde. Glücklicherweise konnte ein Hund aus der Brandwohnung gerettet werden.
Ursprünglich war der Brandherd nicht eindeutig zu lokalisieren, was zur Evakuierung des Gebäudes führte. Erst als die Feuerwehr die Tür zur betroffenen Wohnung im ersten Stock aufbrach, stellte sich heraus, dass die Bewohner zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause waren. Der Brand war bereits gelöscht, als die Feuerwehr eintraf, aber ein Hund in der Wohnung hatte bereits Schwierigkeiten zu atmen und wurde zur tierärztlichen Versorgung gebracht.
Durch den entstandenen Rauch in dem Wohnblock erlitt eine Bewohnerin eine Rauchgasvergiftung und musste ins Krankenhaus Dornbirn gebracht werden. Die Wohnung, in der der Brand ausgebrochen war, musste mit einem Lüfter belüftet werden. Als wahrscheinliche Brandursache wird ein technischer Defekt an einer Steckdose vermutet, was zu schwerwiegenden Schäden führte, die eine umfassende Sanierung der betroffenen Wohnung erforderlich machen.
Nach einer Stunde konnten die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses gegen 19.10 Uhr wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Evakuierung und der Brandeinsatz wurden professionell und effizient durchgeführt, wodurch größere Schäden und Verletzungen verhindert werden konnten.
Die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte und die Rettung des Hundes zeigen, wie wichtig gut ausgebildete Feuerwehrleute und Polizisten für die Sicherheit der Bürger sind. Ereignisse wie diese betonen die Bedeutung von Brandschutzmaßnahmen und die Wichtigkeit, in Notfällen besonnen zu handeln, um Menschenleben zu schützen.
