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Ein Aufsehen erregender Fall von Tierquälerei in Vorarlberg führt nun zu einem schockierenden Urteil gegen den Winzer Möth! Im Herbst 2023 wurde ihm vorgeworfen, seine Schutznetze so grob über seinem Bregenzer Weinberg zu spannen, dass mehrere Vögel darin verendeten. Gerichtsreporterin Christiane Eckert berichtete, dass nach einer achtstündigen Verhandlung das Gericht zu dem Entschluss kam, Möth schuldig zu sprechen. Dieser wurde zu einer Geldstrafe von 28.800 Euro verurteilt, von der die Hälfte auf Bewährung ausgesetzt wurde. Das Urteil ist jedoch noch nicht rechtskräftig, da Möths Anwalt bereits Berufung eingelegt hat.
Die Anzeige gegen den Winzer kam auf Initiative des Vereins gegen Tierfabriken (VGT), der diese Vorfälle nicht tatenlos hinnehmen wollte. Sandy P. Peng, eine engagierte Tierschützerin, kommentierte das Urteil: „Das ist ein wichtiges Signal – Tierquälerei darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben.“ In der Tat sehen die Tierschützer das Urteil als einen Schritt in die richtige Richtung, der andere dazu anregen soll, solche grausamen Taten zu verhindern. Die Vorarlberger Tierschutzgemeinschaft hofft, dass dieses Urteil eine abschreckende Wirkung hat und ähnliche Fälle in Zukunft vermieden werden können, was die öffentliche Wahrnehmung über den Schutz von Tieren verstärken soll, so der Bericht von VOL.AT.
Ein wegweisendes Urteil
Der Fall hat nicht nur juristische Wellen geschlagen, sondern auch das Bewusstsein für Tierschutzthemen in der Region geschärft. Tierschützerinnen wie Peng sind nach diesem Vorgehen optimistisch, dass solche Vergehen ernst genommen werden und ein Umdenken stattfindet. Die Freude über den Prozess spiegelt sich in der gemeinsamen Hoffnung wider, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden, um das Wohlergehen der Tiere zu sichern. Wie das Vorarlberger ORF berichtet, war dieses Urteil ein entscheidender Moment im Kampf gegen Tierquälerei und könnte das Vorgehen gegen ähnliche Vergehen weiter ankurbeln.
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