Im Herbst neigen sich die Tage, die Blumen im Garten gehen langsam zur Ruhe, und die Beete entleeren sich nach und nach. Ein Anblick, der uns immer wieder aufs Neue bewegt. Doch bevor wir dem Winter die Bühne überlassen, ist es wichtig, dafür zu sorgen, dass unsere Beete nicht nackt und leer in die frostige Jahreszeit ziehen. Alexander Angeloff, ein Experte auf dem Feld der Gärtnerei, erklärt, dass offene Böden im Winter Nährstoffe verlieren. Deshalb ist es ratsam, das Gartenbeet stets bedeckt zu halten, auch wenn die kalten Monate anbrechen.
Um dem entgegenzuwirken, empfiehlt Angeloff die Winterbepflanzung. Besonders robust und winterhart sind dabei Asiagemüse und Asiatische Salate. Diese Köstlichkeiten schmecken nach Kohl und Senf, entwickeln aber eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit gegenüber Schnee und Frost. Zusätzlich lassen sich Radieschen, Rucola, Vogerlsalat, Hirschhornwegerich, Blutampfer und Zuckerschoten ideal im Gartenbeet platzieren. Bei den Zuckerschoten ist eine Rankhilfe unerlässlich, und beim Ernten gilt es, den Mitteltrieb zu schonen.
Eine farbenfrohe Vielfalt und ein aromatischer Genuss erwartet uns also auch in den winterlichen Gärten Vorarlbergs. Die Natur ist auch in der kalten Jahreszeit eine wahre Quelle der Freude und des Genusses. Weitere Tipps und Empfehlungen finden sich auf vorarlberg.ORF.at.
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