Vorarlberg

Wandel im klösterlichen Leben: Abtprimas Schröder betont die Elasticité der Benediktiner

Abtprimas Jeremias Schröder mahnt zur Elastizität im Klosterleben - kleine Gemeinschaften als neuer Trend.

Im Klosterleben kommt Bewegung und Veränderung nicht zu kurz, trotz der festen Grundpfeiler, die es ausmachen. Beim Generalkapitel der österreichischen Benediktinerkongregation im Stift Göttweig wies Abtprimas Jeremias Schröder auf die Notwendigkeit von Stabilität und Elastizität hin. Diese beiden Elemente seien entscheidend, um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden. Kleine Gemeinschaften wie im Tiroler Kloster St. Georgenberg oder in der Propstei St. Gerold bieten sowohl Vor- als auch Nachteile. Flachere Hierarchien und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten geben Raum für neue Ideen und Veränderungen. Allerdings können starke Persönlichkeiten eine zu dominante Rolle einnehmen. Trotzdem werden solche klösterlichen Orte als lebendig und bereichernd erlebt. Abtprimas Schröder, kürzlich zum Oberhaupt des Benediktinerordens gewählt, betont die Bedeutung der Beziehungsdynamik und menschlichen Reife in solchen Gemeinschaften. Seine reiche Erfahrung und umfassende Ausbildung machen ihn zu einem kompetenten Vertreter des Ordens. Das Generalkapitel dient dem Austausch und der Beratung unter den Mitgliedern der Benediktinerkongregation. Die Wahl eines neuen österreichischen Abtpräses stand kürzlich an. Es ist bemerkenswert, wie die Tradition und Moderne im Klosterleben miteinander vereint werden. Quelle: kathpress


Details zur Meldung
Quelle
katholisch.at

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"