Ein spannendes Duell zerrte an den Nerven der Eishockeyfans, als der KAC beim Schlusslicht Pioneers Vorarlberg einen knappen 2:0-Auswärtserfolg feierte. Trotz starker Bemühungen der Gastgeber im ersten Drittel, blieb das Torverhältnis zum Ende des ersten Drittels bei 0:0. Der KAC konnte in der 30. Minute durch Sablattnig endlich den Bann brechen. Die Pioneers, die sich im Laufe des Spiels steigerten, konnten ihre Chancen jedoch nicht zum Ausgleich nutzen. In einem verzweifelten Versuch, den Rückstand aufzuholen, setzten sie auf ein Empty Net, wurden jedoch von Mursak mit einem Treffer ins leere Tor bestraft. Ein weiterer klarer Beweis dafür, dass die Pioneers trotz des 0:2 nicht ohne Hoffnung waren, es sich aber immer wieder an der Chancenverwertung scheiterten, wie auch pioneers.hockey berichtete.
In einem parallelen Match erlebten die Fans der Villacher Stadthalle ein weiteres Herzschlagfinale, als die Adler gegen die Pioneers mit einem 5:3 triumphierten. Nach einem anfangs ausgeglichenen Spiel und einem 3:3 in der Schlussphase zogen die Villacher die entscheidenden Fäden. Die Pioneers kamen in der 56. Minute wieder auf Gleichstand, als Cooper den Puck im Netz versenkte. Doch nur eine Minute später sorgte Holway für die erneute Führung für den VSV. Die Feldkircher setzten alles auf eine Karte, doch die hart erkämpften Bemühungen mündeten in einer weiteren Niederlage, als Maxa mit einem Empty Net Treffer den Endstand herstellte. Trotz der 3:5-Niederlage hinterlassen die Pioneers den Eindruck, dass sie spielerisch gewachsen sind, während die Effizienz in entscheidenden Momenten weiterhin zu wünschen übrig lässt, so auch die Analyse bei laola1.at.
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