In Vorarlberg wird die Busflotte modernisiert, umweltfreundlich und zukunftsweisend. Bis Ende 2025 sollen bis zu 130 Elektrobusse angeschafft werden, die dann das Straßenbild prägen werden. Diese umfassende Modernisierung wird durch Bundesförderungen in Höhe von rund 53 Millionen Euro ermöglicht. Der Vorarlberger Verkehrsverbund hat bereits drei Förderprojekte erfolgreich umgesetzt und erhielt kürzlich den Zuschlag für 16 zusätzliche E-Gelenkbusse.
Mobilitätslandesrat Daniel Zadra betont die Vorreiterrolle Vorarlbergs bei der Umsetzung von E-Bussen und die Bedeutung der Bundesförderungen. Diese sind entscheidend, um die höheren Kosten für den Kauf der Elektrobusse und den Aufbau der Ladeinfrastruktur abzufangen. Die Einbindung von E-Bussen in die Flotte wird dazu beitragen, die Nachhaltigkeitsziele des Landes zu erreichen und die Luftqualität zu verbessern.
Die 130 geplanten E-Busse werden einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. In den ersten fünf Betriebsjahren werden sie 42,7 Millionen Kilometer zurücklegen, was zu einer Einsparung von etwa 16,2 Millionen Litern Diesel und fast 40.000 Tonnen CO2 führt. Dies entspricht der Menge an CO2, die ein Buchenwald in der Größe der Marktgemeinde Hard binden würde.
Seit 2020 sind bereits 26 Elektrobusse in verschiedenen Regionen Vorarlbergs im Einsatz und haben eine enorme Strecke von fast 1,7 Millionen Kilometern zurückgelegt. Der Verkehrsverbund zieht eine äußerst positive Bilanz der ersten Betriebsjahre und plant, bis Ende 2025 die Elektrobusflotte auf bis zu 130 Fahrzeuge auszubauen. Das positive Feedback von Fahrpersonal und Fahrgästen bestätigt den erfolgreichen Einsatz der E-Busse im öffentlichen Verkehr.
Quelle: www.radio.li
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