Vorarlberg

Vermisster Wanderer im Grenzgebiet: Große Suche eingestellt – Hoffnung auf Hinweise

Sind entscheidende Hinweise verborgen?

Seit Mittwoch wird ein 66-jähriger Wanderer im Grenzgebiet um die Schesaplana vermisst. Eine große Suchaktion mit Unterstützung aus der Schweiz wurde am Samstagmittag vorläufig eingestellt. Nun hofft man auf Hinweise, die eine gezielte Suche möglich machen.

Verlauf der Wanderung

Der Vermisste stieg laut Polizei am Mittwoch vom Wanderparkplatz „Schattenlagant“ über den „Bösen Tritt“ zum Lünersee auf. Von dort plante er wahrscheinlich, über die Gamslücke auf der Schweizer Seite zum Salarueljoch in den Nenzinger Himmel weiterzuwandern. Die Tourenplanung deutet darauf hin, dass der Mann dann über den Spusagang und entweder über den Straßensteig oder den Leibersteig zum Ausgangspunkt zurückkehren wollte.

Suchaktion und Unterstützung

Am Freitag wurde eine groß angelegte Suchaktion gestartet, bei der die Hundestaffel der Bergrettung, die Polizeidiensthundestreife und ein Hubschrauber eingesetzt wurden. Die Suche blieb zunächst erfolglos. Am Samstagmorgen setzte sich die Suche fort, wobei die Vorarlberger Einsatzkräfte von der Kantonspolizei Graubünden und dem Rettungshubschrauber der Schweizer Rega unterstützt wurden.

Kurze Werbeeinblendung

Appell um Hinweise

Die Bergrettung gab bekannt, dass die Suche am Samstagmittag vorläufig eingestellt wurde und man jetzt auf konkrete Hinweise hofft, die eine gezielte Suche ermöglichen. Da sich derzeit viele Wanderer in den betroffenen Gebieten aufhalten, bittet die Polizeiinspektion Rankweil um jegliche Hinweise, die zur Aufklärung des Verbleibs des Vermissten beitragen können.

Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

Ähnliche Artikel

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"