In Vorarlberg haben Busse an 20 Stellen im Rheintal Schwierigkeiten, voranzukommen, was zu Verzögerungen und Problemen führt. Bisher wurden nur zwei Straßenabschnitte verbessert, um den öffentlichen Verkehr zu entlasten. Das Land plant jedoch, zehn weitere Problemstellen anzugehen, während für die restlichen Bereiche weitere Untersuchungen erforderlich sind.
Probleme und Lösungsansätze
Bisher wurden bauliche Maßnahmen an der Hauptstraße in Höchst und der Dornbirner Klostergasse durchgeführt, um den Busverkehr zu beschleunigen, während an anderen Standorten noch keine Veränderungen vorgenommen wurden. Für zehn weitere kritische Bereiche wie die Römer- und Arlbergstraße in Bregenz oder die Messekreuzung in Dornbirn sollen Maßnahmen ergriffen werden. Dennoch bleiben einige Stauzonen wie die Bregenzer Rheinstraße vorerst unverändert.
Vorschläge für Verbesserungen
Derzeit liegt der Vorentwurf der Studie „Busbeschleunigung Oberes und Unteres Rheintal“ vor, der noch nicht abgeschlossen ist. Von den identifizierten 20 Problemstellen wurden Maßnahmenvorschläge entwickelt und bewertet, darunter Engstellen in verschiedenen Gemeinden entlang wichtiger Straßenabschnitte.
Gemeinde | Straße | Abschnitt |
---|---|---|
Bregenz | L 190 Römerstraße | Römerstraße und Montfortstraße |
Bregenz | L 202 Rheinstraße | Prälatendammweg – Felchenstraße |
Die vorgeschlagenen Maßnahmen Nr. 13 und in Höchst wurden bereits umgesetzt, während weitere Maßnahmen zur Verbesserung verschiedener Stellen geplant sind. Die Komplexität einiger Standorte erfordert jedoch weitere Untersuchungen, um die Auswirkungen auf benachbarte Abschnitte zu berücksichtigen und geeignete Lösungen zu finden.