Vorarlberg

Strom- und Gaswechsel: Mehrheit überprüft ihre Tarife vor Jahresende

Strom- und Gaspreise steigen ab Januar: Über 274.000 Kunden haben bereits den Anbieter gewechselt - wo lohnt es sich noch?

In den ersten neun Monaten dieses Jahres haben über 274.000 Strom- und Gaskunden in Österreich ihren Anbieter gewechselt, wie aus den neuesten Daten der Energieregulierungsbehörde E-Control hervorgeht. Diese Zahl liegt etwas unter dem Vorjahreszeitraum, was darauf hinweist, dass die Verbraucher zunehmend die Tarife vergleichen und sich nach attraktiven Angeboten umsehen. Besonders jetzt ist es von großer Bedeutung, die Energiepreise zu überprüfen, da die Stromkostenbremse zum Jahresende ausläuft. Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control, empfiehlt daher einen unmittelbaren Vergleich der Preise, um mögliche Mehrkosten ab Januar zu vermeiden. Dies betrifft insbesondere Tarife, die über 10 Cent pro Kilowattstunde liegen, da sie von der Subventionierung nicht mehr profitieren. Die meisten Wechsel von Strom- und Gasanbietern wurden von den Niederösterreichern vorgenommen, gefolgt von den Oberösterreichern. Wien und die Steiermark weisen ebenfalls signifikante Wechselraten auf, während Kunden in Vorarlberg am seltensten den Anbieter gewechselt haben. Energieeffizienz und Energiesparen spielen eine wichtige Rolle, insbesondere mit dem Beginn der Heizperiode. Urbantschitsch betont, dass ein Rückgang des Energieverbrauchs nicht nur die Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit fördert, sondern auch finanzielle Vorteile für den Einzelnen bietet. Der Wettbewerb auf dem Energiemarkt blüht wieder auf, und ein Anbieterwechsel kann dabei helfen, Geld zu sparen. Der Tarifkalkulator der E-Control bietet einen einfachen Überblick über die verfügbaren Angebote für interessierte Kunden. Ganz gleich, wie der Winter wird, die Empfehlung lautet klar: Verbraucher sollten jetzt handeln und ihre Energiekosten überprüfen, um gute Konditionen zu sichern und von potenziellen Einsparungen zu profitieren. Weitere Informationen finden Sie auf www.kleinezeitung.at.


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Quelle
kleinezeitung.at

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