FleischVorarlberg

Sperre im Bregenzerwald: TBC-Verdacht führt zu Landtagsuntersuchung!

Im Hinteren Bregenzerwald wurden vorläufig Maßnahmen gegen einen Verdachtsfall auf Tuberkulose (TBC) ergriffen, nachdem ein Schnelltest positiv ausgefallen war. Der betroffene Betrieb wurde vorübergehend geschlossen, bis das endgültige Ergebnis vorliegt. Laut dem Veterinärmediziner Greber ist die Milch von der Sperre ausgenommen, solange sie vor der Verwendung pasteurisiert wird. Auch bei Fleisch gibt es keinen Grund zur Sorge, da stets nur bestimmte Organe betroffen sind. Dies bestätigte vol.at.

Um mögliche TBC-Fälle rechtzeitig zu erkennen, setzen die Tierärzte in Vorarlberg ab Dezember flächendeckende Tests auf den Bauernhöfen in Angriff. Die Region gilt als Risikogebiet, da die Tiere in Kontakt mit Rotwild kommen können, das als Überträger von TBC gilt. Im Monat Oktober wurden bereits zwei Hirsche im Montafon positiv auf TBC getestet. Zudem gibt es vier weitere verdächtige Fälle im Bregenzerwald, die noch nicht bestätigt sind. In den nächsten Monaten sollen insgesamt 10.000 Rinder in etwa 700 Ställen untersucht werden, wie vorarlberg.ORF.at berichtet.

Tuberkulose-Tests in Risikogebieten

Die Regionen Montafon und Klostertal werden als besonders risikobehaftet eingestuft. Ab diesem Monat werden alle Kühe und Rinder getestet, selbst die, die nicht auf alpenaffinen Weiden waren. Letztes Jahr gab es keine positiven TBC-Fälle auf den rund 10.000 getesteten Tieren. Die aktuellen Tests sollen dazu beitragen, die Verbreitung von TBC im Ländle effektiv zu kontrollieren und zu verhindern, dass es zu weiteren Ausbrüchen kommt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Umwelt
In welchen Regionen?
Bregenzerwald, Montafon, Klostertal
Genauer Ort bekannt?
Bregenzerwald, Österreich
Ursache
TBC
Beste Referenz
vol.at
Weitere Quellen
vorarlberg.orf.at

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