In den letzten Tagen erlebten die Skigebiete in Vorarlberg einen wahren Ansturm: Die perfekten Schneeverhältnisse und strahlender Sonnenschein zogen unzählige Wintersportler in die Berge. Wie krone.at berichtete, waren die Bedingungen für Skifahrer so gut wie selten – jedoch zwangen überfüllte Pisten und massive Staus viele Sportler, ihre Pläne zu ändern oder sogar den Skitag vorzeitig abzubrechen. Besonderes Augenmerk galt den Problematiken auf den Straßen, wo sich bereits am frühen Morgen erhebliche Staus bildeten. Auf der Arlbergschnellstraße (S16) wurde ein Abfahrverbot verhängt, um die anliegenden Orte zu entlasten – eine Maßnahme, die dank des geringeren Verkehrs durchaus zumindest teilweiser Erfolg hatte.
Pisten voller Gefahren und unverhoffte Wendungen
Die Parkplatzsuche erwies sich für viele Wintersportler als weiteres großes Hindernis. Besonders am Sonnenkopf im Klostertal und im Warther Ortszentrum waren die Parkplätze schnell überfüllt, was dazu führte, dass so mancher den Skitag gar nicht erst starten konnte. Trotz dieser Herausforderungen erhöhte sich die Zahl der Unfälle auf den Pisten signifikant. Laut krone.at waren die Pisten- und Bergretter aufgrund des hohen Besucherandangs im Dauereinsatz. Besonders dramatisch gestaltete sich eine Massenkarambolage in Lech am Christtag, bei der mehrere Verletzte zu beklagen waren.
Die Beliebtheit des Klostertals zeigt sich jedoch auch in den beeindruckenden Zahlen. Mit insgesamt 334 Pistenkilometern und 96 Skiliften blühen die touristischen Angebote, und skiresort.de hebt die Region als eines der besten Skigebiete hervor, insbesondere das Angebot rund um Ski Arlberg. Mit bis zu 300 Pistenkilometern und Höhenlagen bis zu 2.811 Metern kann die Region sowohl Anfänger als auch erfahrene Skifahrer begeistern. Die rekordverdächtigen Verkaufszahlen der Skipässe sind ein weiteres Indiz für die hohe Attraktivität der Wintersportdestinationen in dieser Saison.
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