
Am Silvestermorgen begann vor den Verkaufscontainern für Feuerwerk in Dornbirn bereits vor 8 Uhr das große Andrang. Wartende Kunden standen klirrend in der Kälte und gaben für ihre Knaller und Raketen zwischen 100 und 150 Euro aus. Jan Klien, Juniorchef einer Feuerwerksfirma aus Schwarzach, berichtete, dass die Nachfrage in diesem Jahr besonders hoch sei, da viele Discounter ihre Feuerwerksartikel aus dem Sortiment genommen haben. Die Kunden kamen nicht nur aus Vorarlberg, sondern auch aus anderen Regionen; einige ließen sogar bis zu 1.000 Euro für ihre Silvesterfeuerwerke. Währenddessen zeigten sich die Käufer gelassen, trotz der kalten Temperaturen und langen Warteschlangen, wie VOL.AT berichtete.
Enorme Nachfrage in Grevenbroich
In Grevenbroich warteten ebenfalls zahlreiche Feuerwerksfans ungeduldig, manche stundenlang, um ihre gewünschten Artikel zu bekommen. Sascha Krumbach, der Chef von Pyroteam, erklärte, dass sein Geschäft ein beliebtes Ziel sei, bekannt für hochwertiges Feuerwerk, das man in Supermärkten nicht findet. Einige Kunden kamen von weit her; zum Beispiel drei junge Männer aus Langwedel, die über 344 Kilometer angereist waren und bereit waren, rund 2.000 Euro auszugeben. Diese hohe Nachfrage kann mit einer Vielzahl von attraktiven Produktangeboten zusammenhängen, die einzigartige Effekte bieten, die normale Discounterprodukte nicht haben. Viele Käufer lobten die „atemberaubenden Effekte“ der Premiumprodukte, wobei etliche sogar in Betracht zogen, 3.000 bis 5.000 Euro für ihre Silvesternacht auszugeben, wie RP Online berichtete.
Mit der Kombination aus dem großen Enthusiasmus der Stadtbewohner und dem intensiven Interesse der Feuerwerksliebhaber gestaltet sich der Silvesterabend in Vorarlberg und Nordrhein-Westfalen zu einem spektakulären Event. Kunden und Verkäufer scheinen fest entschlossen zu sein, das neue Jahr mit eindrucksvollen Feuerwerken zu begrüßen, ungeachtet der Umwelt- und Tierschutzdiskussionen, die ebenfalls Thema sind.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung