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Die Spannung war am heutigen Tag, dem 15. Februar 2025, in Saalbach-Hinterglemm kaum zu übersehen, als die SSki-Weltmeisterschaft in den dramatischsten Slalom-Rennabschnitt eintrat. Die Schweizer Skifahrerin Camille Rast wurde zur neuen Slalom-Weltmeisterin gekürt und brachte der Schweiz die vierte Goldmedaille dieses Events. Mit einer beeindruckenden Leistung sicherte sich Rast den ersten Platz und führt damit den Schweizer Doppelsieg an, während ihre Landsfrau Wendy Holdener mit einer Zeit von +0,46 Sekunden hinter ihr die Silbermedaille gewann. Katharina Liensberger aus Vorarlberg holte sich die Bronzemedaille, 1,32 Sekunden hinter Rast, und begeisterte die 16.700 Zuschauer mit ihrem starken Auftritt. Nicht weniger überraschend war das Ausscheiden von US-Star Mikaela Shiffrin, die als Fünfte ohne Medaille blieb, nachdem sie im zweiten Durchgang nicht ins Fahren fand, wie Laola1 berichtete.
Katharina Liensberger, die zur Halbzeit auf dem zweiten Platz lag, konnte ihren Eindruck im abschließenden Lauf festigen und sich somit die Medaille sichern. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung, besonders wenn man bedenkt, dass die Konkurrenz stark war und neben Shiffrin auch andere Mitbewerberinnen wie Paula Moltzan, die nur um 0,02 Sekunden Bronze verpasste, versagten. Der Slalom war geprägt von technischem Anspruch und schwierigen Passagen, die viele Athleten vor große Herausforderungen stellten; so erreichten nur 45 von 116 Skifahrerinnen das Ziel, berichtete Vienna.at.
Die Medaillenentscheidung im Slalom
Das Rennen war nicht nur ein Sieg für Rast, sondern auch ein weiterer Erfolg für Österreich, das nun insgesamt sieben Medaillen bei dieser Heim-WM eingefahren hat. Zuvor hatten bereits Athleten wie Stephanie Venier und Raphael Haaser Goldmedaillen in anderen Disziplinen geholt. Trotz der starken Leistungen gab es auch einige Rückschläge: Katharina Huber fiel von Halbzeit-Rang 13 auf den finalen 14. Platz, während Katharina Gallhuber im ersten Lauf ausschied und sich damit nicht für den zweiten Durchgang qualifizieren konnte. Wie die Athleten ihre Herausforderungen im Rennen meisterten, spiegelt sich wider in den kritischen Worten von Huber, die anmerkte, sie sei doch oft „ein bisschen ein Kopfmensch“. Diese Wettkämpfe zeigen eindrucksvoll den hohen Druck, unter dem die Athleten stehen, während sie um Medaillen kämpfen.
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