Ein Landwirt aus St. Gallen hat unkonventionelle Wege genutzt, um einen rumänischen Mitarbeiter für seinen Bauernhof zu finden. Nachdem er einen zweifelhaften Vermittler beauftragt hatte und es versäumte, den Mitarbeiter anzumelden, wurde er jetzt mit einer Geldstrafe belegt. Diese Situation hat einmal mehr das Problem der Schwarzarbeit in der schweizerischen Landwirtschaft angesprochen, das oft unentdeckt bleibt.
Bauernhof im Umkreis von St. Gallen
Der Bauernhof, auf dem sich dieser Vorfall ereignete, wird als Vorzeigebetrieb beschrieben. Mit einer Größe von 40 Hektar beherbergt er 70 Milchkühe, 40 Mastkälber sowie Katzen und einen Hund. Die Milchproduktion erfolgt vor Ort und wird zu Joghurt, Butter, Rahm und Käse verarbeitet, alles stammt aus der Region.
Identifizierung des Problems
Die Anstellung des rumänischen Arbeiter über Facebook durch den Bauern wirft Fragen bezüglich des Arbeitsrechts und der Legalität auf. Die Beteiligung eines zweifelhaften Vermittlers hat zu weiteren Komplikationen geführt und die Rechtmäßigkeit der Anstellung beeinträchtigt. Die Behörden haben daraufhin reagiert und eine Buße verhängt, um das Bewusstsein für die Einhaltung der Vorschriften zu schärfen.