Der vergangene September hat sich als der niederschlagreichste in der österreichischen Messgeschichte erwiesen. Laut Angaben von Geosphere Austria fiel mehr als doppelt so viel Regen wie im Durchschnitt üblich. Dieses überdurchschnittlich feuchte Wetter hat in weiten Teilen des Landes zu Überschwemmungen und Ernteausfällen geführt.
Betroffen waren vor allem Regionen entlang der Donau und in den nördlichen Bundesländern. Die starken Regenfälle haben zu erheblichen Schäden an Infrastruktur und Landwirtschaft geführt. Straßen wurden überflutet, Felder standen unter Wasser, und einige Ortschaften waren zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten.
Experten warnen vor den Auswirkungen des Klimawandels, die solche extremen Wetterereignisse begünstigen können. Die steigende Zahl von Starkregenfällen stellt eine Herausforderung für die Gesellschaft dar und erfordert langfristige Anpassungsstrategien.
Die Regierung hat Soforthilfemaßnahmen angekündigt, um den Betroffenen schnell zu helfen und die Schäden zu beheben. Es wird erwartet, dass die Aufräumarbeiten Wochen, wenn nicht Monate dauern werden, bevor die Regionen sich von den Folgen des nassen Septembers erholen können.
Quelle: www.msn.com
