In den frühen Morgenstunden des 7. Dezembers 2024 wurde die Feuerwehr zu einem Verdacht auf Brand in einem Mehrparteienhaus in Wels-Vogelweide gerufen. Anwohner hatten mehrere piepsende Rauchwarnmelder wahrgenommen, doch trotz lauter Klopfgeräusche öffnete der Bewohner der betroffenen Wohnung nicht. Erst als die Einsatzkräfte intensiver an die Tür klopften, wurde der 48-Jährige geweckt und konnte die Tür öffnen. Wie Fireworld.at berichtete, war die Wohnung durch angebranntes Kochgut stark verraucht, doch ein Transport ins Klinikum war nicht erforderlich.
Eine ähnliche Situation spielte sich am Nachmittag des gleichen Tages in einem Mehrfamilienhaus in Rankweil ab. Ein Nachbar hatte bemerkt, dass ein Rauchmelder aus einer anderen Wohnung Alarm gab, und alarmierte die Einsatzkräfte. Als die Feuerwehr eintraf, war die Wohnungstür von innen verschlossen, und beim Öffnen wurden sie von starkem Rauch und Brandgeruch empfangen. Der Bewohner, ebenfalls ein 48-Jähriger, hatte vergessen, zwei Eier auf dem Herd zu kochen, während er schlief, berichtet Vorarlberg.ORF.at.
In beiden Fällen wurde schnell reagiert, was möglicherweise schwerere Folgen verhindert hat. Die Feuerwehr in Rankweil hat den Topf auf den Balkon gebracht, um weitere Gefahren zu vermeiden, während die Einsatzkräfte in Wels die Wohnung belüfteten. Trotz der dramatischen Umstände blieb es in beiden Vorfällen bei glimpflichen Folgen für die Bewohner.
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