In Feldkirch wurde vor kurzem ein bedeutsamer Prozess am Landesgericht eröffnet. Eine 45-jährige Ungarin steht wegen Zuhälterei und grenzüberschreitendem Prostitutionshandel vor Gericht. Der Vorwurf lautet, dass sie Prostituierte in ihrer Wohnung gefangen gehalten hat.
Die Beschuldigte soll durch betrügerische Maßnahmen aus verschiedenen Ländern Frauen nach Österreich gebracht haben, um sie dann zur Prostitution zu zwingen. Die Opfer wurden angeblich unter Drohungen und Gewalt in der Wohnung festgehalten und gezwungen, sexuelle Dienstleistungen zu erbringen.
Die örtlichen Behörden sind alarmiert über diese Menschenrechtsverletzungen und das Ausmaß der kriminellen Machenschaften. Der Prozess hat landesweit Aufmerksamkeit erregt und wirft ein beunruhigendes Licht auf die Realität des Menschenhandels in der modernen Gesellschaft.
Es bleibt abzuwarten, wie das Gericht urteilen wird und welche Konsequenzen die Angeklagte nun erwarten. Weitere Details zu diesem Gerichtsverfahren finden sich auf der Website von Kronen Zeitung unter https://www.krone.at/3549321.
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