Vorarlberg

Planungsprozess im Rheintal – Bürgermeister fordert Neubeginn für Verkehrslösung

Der kritische Blick des Bürgermeisters und die Zukunft der S18

Bürgermeister kritisiert politisches Spiel um S18

Der Bürgermeister von Lustenau, Fischer, äußerte seine Frustration über das politische Vorgehen bezüglich der Verkehrslösung im Rheintal. Er sieht den Planungsprozess für die S18 in einer Sackgasse und zweifelt daran, dass eine positive Lösung erreicht werden kann. Fischer betont, dass die oberflächliche Politik keine konkreten Fortschritte bringt und möglicherweise ein Neuanfang des Planungsprozesses erforderlich ist.

Vorschlag zur Änderung des Streckenverlaufs der S18

Ein Arbeitsübereinkommen zwischen dem Ministerium, dem Land und der ASFINAG schlägt vor, den Streckenverlauf der S18 aus dem Bundesstraßengesetz zu streichen. Stattdessen soll die Entlastung über niederrangige Straßen realisiert werden, die vollständig vom Bund finanziert werden. Die Ministerin Gewessler betont die Vorteile dieser Lösung, darunter die schrittweise Realisierung und eine schnellere Entlastung der Orte.

ASFINAG setzt Planungen zur S18 fort

Die Autobahn- und Schnellstraßengesellschaft ASFINAG lässt sich durch die Diskussionen nicht von ihren Planungen für die S18 abbringen. Die Untersuchungen zur Variante Lustenau-Süd und die Planungen für die Ostumfahrung von Lustenau werden fortgesetzt. ASFINAG-Pressesprecher Holzedl betont, dass es noch keinen Zeitrahmen für den Abschluss der Untersuchungen gibt.

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Quelle/Referenz
vorarlberg.orf.at

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