Die Pioneers Vorarlberg haben in einem spannenden Spiel gegen den HCB Südtirol bis zum Schluss gekämpft, mussten sich aber im Penaltyschießen geschlagen geben. In der Vorarlberghalle feierten die Pioneers heute ihr drittes Aufeinandertreffen mit den „Foxes“ in dieser Saison, nachdem sie die ersten beiden Duelle jeweils 4:2 verloren hatten. Headcoach Dylan Stanley konnte erstmals nach sechs Wochen wieder auf Kapitän Alex Pallestrang setzen, während Verteidiger Friend nicht zur Verfügung stand. Die Pioneers geben zudem die Vertragsauflösung mit Forward Joseph Nardi bekannt, was vor dem Spiel für zusätzliche Aufregung sorgte, wie vol.at berichtete.
Die Vorarlberger starteten furios in die Partie und konnten schnell eine 2:0-Führung herausspielen. Erne und Passolt trafen innerhalb von nur 53 Sekunden. Doch die Südtiroler kamen zurück: Helewka verkürzte zum 1:2 und Gilmour stellte den alten Abstand zum 3:1 wieder her. Kurz vor der ersten Pause fiel jedoch das 3:2 für die Gäste. Im zweiten Drittel gelang Bradley der Ausgleich für Südtirol, bevor Finoro die Gäste in der 51. Minute erstmals in Front brachte. Allen reagierte jedoch prompt und erzielte den Ausgleich zum 4:4 in der 55. Minute. Nach der regulären Spielzeit führten keine der beiden Mannschaften den Sieg davon, und die Partie musste im Penaltyschießen entschieden werden, wo Mantenuto den entscheidenden Treffer für die Gäste erzielte.
Die Herausforderungen der Pioneers
Die Pioneers, die auch als das oberste Eishockeyteam von VEU Feldkirch bekannt sind, haben eine lange und bewegte Geschichte im österreichischen Eishockey. Die Mannschaft spielt ihre Heimspiele in der traditionsreichen Vorarlberghalle und nahm den heutigen Kampf gegen Südtirol auf, nachdem sie in ihrer ersten Saison in der ICE Hockey League einige herausfordernde Phasen durchlebt hatten. Die Pioneers, die unter der Leitung von Coach Stanley stehen, sind entschlossen, ihre Leistung weiter zu verbessern und nächste Woche im Heimspiel gegen Rekordmeister KAC zu punkten, wie auch die Wikipedia bemerkte.
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