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Der Wäschehersteller Palmers hat mit gravierenden finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen und steht vor einer Insolvenz. Wie von Vorarlberg.ORF.at berichtet, sind die erforderlichen Kapitalzuflüsse nicht rechtzeitig eingegangen, was dazu geführt hat, dass Palmers die Gehälter nicht mehr auszahlen konnte. Derzeit sind 539 Mitarbeiter österreichweit betroffen, wobei alleine in Vorarlberg sieben Standorte betroffen sind. Betriebsversammlungen sind in Planung, um die Beschäftigten über die nächsten Schritte und gesicherte Gehaltsforderungen zu informieren.
Die Situation ist angespannt, da der Verlust im Geschäftsjahr 2023/24 auf über 14,7 Millionen Euro angestiegen ist, was mehr als eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Auch der Umsatz fiel von 71,5 Millionen auf 66,6 Millionen Euro, wie VOL.at berichtet. Zudem ist Palmers gezwungen, hohe Kredite in Millionenhöhe bis Mitte des kommenden Jahres zu refinanzieren, was die Dringlichkeit einer Investorensuche unterstreicht.
Investorensuche und Sanierungspläne
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