In einer unglücklichen Werbepanne bezeichnete der ÖVP-Kandidat Andreas Kollross versehentlich Karl Nehammer als „Blender“. Diese Aussage sorgte sofort für Aufsehen, insbesondere aufgrund von Kollross‘ früheren kontroversen Aussagen über Vergewaltigungen auf Facebook. Die Reaktion ließ nicht lange auf sich warten: Harald Sörös, der Pressechef der ÖVP in Niederösterreich, verteidigte Nehammer energisch und wies darauf hin, dass solche Fehler bei der Werbung passieren können und kein großer Fehler seien.
Der Vorfall ereignete sich im Zusammenhang mit einem Wahlkampfauftritt von Andi Babler, der nach der Nationalratswahl zu einer Veranstaltung eingeladen hatte. Die ÖVP betonte, dass Karl Nehammer ihrer Meinung nach die beste Wahl für Österreich sei und dass die Bezeichnung als „Blender“ nicht gerechtfertigt sei.
Es ist wichtig zu beachten, dass politische Werbung immer ein sensibles Thema ist und Fehler schnell zu Missverständnissen und Kontroversen führen können. In diesem Fall wurde eine falsche Einschätzung von Kollross öffentlich gemacht, die von Sörös kritisiert und richtiggestellt wurde.
Die ÖVP sieht den Vorfall als menschlichen Fehler an und betont, dass dies kein großes Problem darstellt, sondern eher als unausweichliches Ereignis in der Welt der politischen Werbung gesehen werden sollte. Trotz des Missgeschicks bleibt Karl Nehammer für die ÖVP die beste Wahl und sie stehen weiterhin hinter ihm.
Es ist wichtig, solche Vorfälle ernst zu nehmen und transparent damit umzugehen, um Missverständnisse auszuräumen und die Glaubwürdigkeit der politischen Parteien zu wahren. In der hitzigen Phase des Wahlkampfes sind klare Kommunikation und präzise Werbestrategien entscheidend, um das Vertrauen der Wähler zu gewinnen und die politischen Ziele zu erreichen.