In Vorarlberg starten die ÖVP und die FPÖ nach der Landtagswahl mit Regierungsverhandlungen. Die Gespräche zur Bildung einer Koalition beginnen am Montag um 14:00 Uhr. Ein wichtiger Punkt auf der Agenda ist die Standortpolitik. Das Ziel ist es, bis zum 6. November ein Regierungsprogramm auszuarbeiten, damit die neue Landesregierung vereidigt werden kann.
Die ÖVP bleibt trotz Stimmenverlusten die stärkste Partei. Seit 1945 ist die ÖVP in Vorarlberg ununterbrochen die stärkste Partei und hat den Landeshauptmann gestellt. Trotz eines Rückgangs auf 38,3 Prozent bei der Wahl bleibt die Volkspartei die klare Nummer eins. Die Landesparteiobmänner Markus Wallner (ÖVP) und Christof Bitschi (FPÖ) leiten die Verhandlungsteams. Die FPÖ war von 1949 bis 2009 Teil der Landesregierung in Vorarlberg. Seit 2014 bildete die ÖVP eine Koalition mit den Grünen.
Die Gespräche müssen bis zum Wochenende nach Allerheiligen abgeschlossen sein, um die Frist für die konstituierende Landtagssitzung einzuhalten. Die Bürger dürfen gespannt sein, wie sich die Verhandlungen entwickeln werden. Weitere Details zu den Verhandlungen finden Sie auf kurier.at.
Details zur Meldung
Details zur Meldung