In Vorarlberg gab es bei den Landtagswahlen einige Überraschungen. Trotz Verlusten konnte die ÖVP mit 38,30 Prozent die Führung behalten. Die FPÖ verzeichnete starke Zugewinne und landete mit 28,00 Prozent auf dem zweiten Platz. Die Grünen rutschten auf den dritten Platz mit nur noch 12,43 Prozent, gefolgt von der SPÖ mit 9,06 Prozent und den NEOS mit 8,93 Prozent.
Die Auszählung der Briefwahlstimmen führte zu minimalen Verschiebungen im Ergebnis, aber das Gesamtbild blieb unverändert. Die ÖVP verlor zwei Mandate und hat nun 15 Sitze, während die FPÖ sechs Sitze hinzugewann und auf insgesamt elf Mandate kommt. Die Grünen und die SPÖ verloren jeweils Mandate, während die NEOS ihre Mandatsstärke beibehielten.
Die Wahlbeteiligung lag dieses Jahr bei 68,11 Prozent, im Vergleich zu 2019 mit 64,41 Prozent. Andere Parteien, wie die Liste X, die Liste WIR, die KPÖ und die Liste ANDRS, blieben weit von der Fünf-Prozent-Hürde entfernt.
Interessant ist auch der Vergleich zu den Wahlen 2019, als die ÖVP einen klaren Sieg mit 43,53 Prozent errang. Die Grünen belegten damals den zweiten Platz, gefolgt von der FPÖ, der SPÖ und den NEOS.
Diese Entwicklungen werfen ein Licht auf die politische Landschaft in Vorarlberg und zeigen, wie sich die Parteien im Laufe der Zeit verändert haben. Weitere Details finden sich hier.
Details zur Meldung
Details zur Meldung