Heute, am 4. Dezember 2024, ist ein wichtiger Tag für die österreichische Politik, insbesondere für das Bundesland Vorarlberg. In einer feierlichen Sitzung des Bundesrates werden die neuen Vertreter des Landes angelobt. Dabei handelt es sich um Christine Schwarz-Fuchs und Christoph Thoma, die als ÖVP-Mandataren in der Länderkammer auftreten werden. Schwarz-Fuchs ist bereits ein vertrautes Gesicht in der politischen Landschaft und bringt umfassende Erfahrung mit, da sie seit 2020 im Bundesrat sitzt und bereits als Präsidentin sowie Vizepräsidentin des Gremiums tätig war. Thoma folgt Heike Eder nach, die nun im Nationalrat sitzt, nachdem sie bei der Nationalratswahl im September 2024 gewählt wurde, wie Wikipedia berichtet.
Die neuen Gesichter der ÖVP
Christine Schwarz-Fuchs, geboren 1974, ist nicht nur Mitglied des Landesparteipräsidiums der ÖVP Vorarlberg, sondern auch Geschäftsführerin ihres eigenen Unternehmens. Christoph Thoma, Jahrgang 1973, hat einen beruflichen Hintergrund als Kultur- und Vereinsstadtrat. Der studierte Musiker, der in Bludenz lebt, wurde erst kürzlich zum Direktor des Wirtschaftsbunds Vorarlberg ernannt und bringt seinen Erfahrungshorizont in die politische Arbeit mit ein.
Heike Eder, die in die Fußstapfen von Christoph Thoma tritt, hat eine bemerkenswerte Karriere sowohl im Sport als auch in der Politik hinter sich. Nach ihrer schwerwiegenden Verletzung im Jahr 2006 hat sie sich als erfolgreiche Behindertensportlerin etabliert und wurde 2018 mit einer Medaille bei den Paralympics ausgezeichnet. Ihr Wechsel in den Nationalrat ist ein weiterer logischer Schritt in ihrer vielseitigen Laufbahn. Ihr Nachfolger im Bundesrat, Christoph Thoma, steht nun bereit, die Interessen Vorarlbergs weiterzuverfolgen.
