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In der Gemeinde Fußach am Bodensee wird der Zugang zum See neu gestaltet. Gerade einmal 350 Meter von insgesamt 8 Kilometern Uferlinie sind aktuell für die Öffentlichkeit zugänglich, was Bürgermeister Thomas Fitz als unzureichend empfindet. Um die Attraktivität des Sees zu steigern und ihn für die Bevölkerung erlebbar zu machen, sind nun drei konkrete Projekte in Planung. Diese werden nicht nur den direkten Zugang zum Wasser verbessern, sondern auch Freizeitmöglichkeiten bieten.
Das erste Projekt umfasst den Bau eines Stegs beim Hörnlebad, dessen Pläne in den kommenden Wochen vorgelegt werden sollen. Darüber hinaus sind weitere Projekte in den nächsten zehn Jahren vorgesehen, einschließlich einer Kanu-Slip-Anlage, von der aus die Besucher mit Kanus in den Bodensee gleiten können. Auch die Erschließung des Seezugangs an der Ache steht auf der Liste der Vorhaben. Trotz der hohen Kosten betont Fitz, dass eine Investition in die Zugänglichkeit des Sees im Sinne der Bevölkerung unerlässlich sei. Laut orf.at ist eine solche Maßnahme besonders wichtig, da der Seezugang in Vorarlberg im Vergleich zu anderen österreichischen Regionen und dem Ufer des Bodensees begrenzt ist.
Geplante Verbesserungen für Fußach
Dass Fußach damit eine Vorreiterrolle einnimmt, wurde auch auf vol.at betont. Die Projekte werden nicht nur den Zugang zum Wasser erhöhen, sondern auch den Menschen eine bessere Möglichkeit geben, die Natur und die Freizeit am Wasser zu genießen. Bürgermeister Fitzs Vorhaben wird als ein wichtiger Schritt in Richtung einer lebendigen und zugänglicheren Uferlandschaft angesehen, was den Anwohnern und Besuchern des Bodensees zugutekommt.
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