Der Vorarlberger NEOS-Spitzenkandidat Johannes Gasser hat kürzlich eine wesentliche Erklärung abgegeben, in der er die ÖVP auffordert, jegliche Koalition mit der FPÖ auf Bundesebene abzulehnen. Diese Erklärung, die als „Ein Versprechen für die Republik“ betitelt ist, soll sicherstellen, dass eine zukünftige Neuauflage der ÖVP-FPÖ-Koalition vermieden wird.
Gasser hat nicht nur diese Erklärung unterzeichnet, sondern auch darauf bestanden, dass die Vorarlberger ÖVP-SpitzenkandidatInnen Norbert Sieber und Heike Eder dasselbe tun. Er betonte, dass die Wählerinnen und Wähler in Vorarlberg ein Recht darauf haben, zu wissen, wie sich ihre zukünftigen Abgeordneten im Nationalrat zu dieser wichtigen Frage positionieren.
Gasser argumentiert, dass es offensichtlich ist, dass die ÖVP mit Kickl koalieren würde, wenn sie zusammen eine Mehrheit haben. Er bezeichnete die Aussagen von ÖVP-Chef Karl Nehammer in dieser Hinsicht als „völlig unglaubwürdig“ und erinnerte an die Skandale und gebrochenen Versprechen während der letzten Regierungskoalition von ÖVP und FPÖ.
Der NEOS-Politiker ist fest entschlossen, die Regierungsverantwortung zu übernehmen und betont, dass seine Partei bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und eine klare Abgrenzung von der FPÖ zu setzen. Gasser fordert Transparenz und Klarheit von den politischen Parteien und KandidatInnen, um den Wählerinnen und Wählern eine differenzierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.
Es ist wichtig, dass die politischen EntscheidungsträgerInnen ihre Positionen zu relevanten politischen Themen klar kommunizieren, um eine fundierte demokratische Debatte zu ermöglichen. Johannes Gasser und die NEOS setzen hier ein wichtiges Zeichen für eine transparente und verantwortungsbewusste politische Kultur.