Im August 2023 erlebte Andreas Müller eine unerwartete Wendung, als er von einem Einbruchsalarm in seiner Firma in Frastanz erfuhr. Dies war nicht das erste Mal, dass sein Unternehmen besucht wurde.
Die Erkenntnis
Nachdem Müller von dem Alarm erfuhr, begab er sich sofort zur Firma. Bei der Überprüfung stellte er fest, dass die Schiebetür im Büroteil leicht geöffnet war. Er bemerkte auch ein eingeschlagenes Fenster an einem Rolltor und alarmierte daraufhin die Polizei.
Die Verfolgung
Auf seiner Fahrt entdeckte Müller eine verdächtige Person auf einem Radweg und entschied sich, sie zu verfolgen. Währenddessen hielt er kontinuierlich Kontakt mit dem Notruf und informierte die Polizei über die Situation. Als der Unbekannte die Verfolgung bemerkte, flüchtete er in den angrenzenden Wald.
Die Festnahme
Nachdem die Polizei eintraf, konnte der Verdächtige im Wald gestellt werden. Die Beschreibung des Täters durch Müller stimmte mit dem Festgenommenen überein. Zudem fanden die Beamten einen Rucksack in der Nähe des Tatorts. Bei der Untersuchung des Firmengebäudes wurden Einbruchsspuren entdeckt.
Weitere Entwicklungen
Es wird vermutet, dass ein weiterer Mittäter am Einbruch beteiligt war, aber bisher nicht identifiziert werden konnte. Dank Müllers schnellem Handeln konnte der Einbruch vereitelt werden, wobei der Täter vermutlich auf den Firmentresor abzielte. Der Einbrecher war zuvor im Sommer aus dem Gefängnis entlassen worden und hatte in anderen Ländern bereits Haftstrafen verbüßt.
