Das Insolvenzverfahren über die Paze Industries GmbH, ein Unternehmen aus Dornbirn, das im Oktober 2023 eröffnet wurde, endete für die Gläubiger in einem schwerwiegenden Totalausfall. Dies bedeutet, dass die 2,4 Millionen Euro an anerkannten Forderungen nicht bedient werden konnten, wie die Wirtschaftspresseagentur berichtet.
Laut Regina Nesensohn vom KSV 1870 sind insgesamt 31 Gläubiger von der Insolvenz betroffen, darunter 14 Dienstnehmer. Diese Forderungen werden vom Insolvenz-Entgelt-Fonds übernommen, der jedoch in diesem Fall keine Quote erstattet. Das Unternehmen war seit 2016 im Bereich Entwicklung und Vertrieb von Industrieapplikationen tätig und unterstützte Industrieunternehmen bei der digitalen Transformation im Rahmen von Industrie 4.0.
Der Konkurs wurde aufgrund mangelnder Kostendeckung eingestellt, was letztendlich zu einem Totalausfall für die Gläubiger führte. Geschäftsführer des insolventen Unternehmens war Carl Burkhard Wolff.
Diese Entwicklungen zeigen die ungewisse Lage, in der sich die Gläubiger und Dienstnehmer von Paze Industries nun befinden. Der Ausfall der Forderungen hat weitreichende finanzielle Konsequenzen für die Betroffenen. Für weitere Informationen zu diesem Thema, können Sie den vollständigen Artikel auf vorarlberg.orf.at lesen.
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