Drama am Pistenrand! Der talentierte Skifahrer Martin-Luis Walch aus Vorarlberg hat erneut ein schweres Schicksal erlitten: Nur weniger als elf Monate nach seiner ersten schweren Verletzung, bei der er sich das Kreuzband riss, hat es den 21-Jährigen erneut erwischt. Während eines Trainings in St. Anton verletzte sich Walch am linken Knie und zog sich einen Kreuzbandriss sowie eine Meniskusverletzung zu. Die fröhliche Aussicht auf eine erfolgreiche Europacup-Saison und die Junioren-Weltmeisterschaft wurde blitzschnell zunichte gemacht, als er sich am 29. Dezember erneut verletzte und umgehend in Innsbruck operiert werden musste. Laut der Kronen Zeitung ist er nun gezwungen, erneut monatelang aus dem Rennen zu sein.
Walch, der sich erst Anfang des Jahres mühevoll von seiner vorherigen Verletzung erholt hatte, war erst am 27. August wieder auf den Skiern gestanden. Nach einem intensiven Training in Kanada sollte die Freude über seine Rückkehr wohlverdient belohnt werden. Doch der Verletzungsteufel schlug erneut zu, und das linke Knie ist erneut stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Der junge Athlet, oft liebevoll als „Malu“ bezeichnet, gab an, dass die Nachricht ihn stark getroffen hat, er jedoch fest entschlossen sei: „Natürlich war es ein großer Schock und gerade am Anfang schwer zu verkraften. Mittlerweile hatte ich aber viel Zeit darüber nachzudenken und ich werde alles tun, um mich neuerlich zurückzukämpfen.“ Diese kämpferische Haltung zeigt sich auch in der Unterstützung seines Kopfsponsors, der Vorarlberger Fruchtsafthersteller Rauch, der trotz der erneuten Verletzungspause den Vertrag mit dem Sportler vorzeitig verlängern möchte, wie die Skinews berichteten.
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