Am Landesgericht Feldkirch steht ein 35-jähriger Mann vor Gericht, dem versuchter Mord vorgeworfen wird. Demnach soll er im September des vorherigen Jahres in der Feldkircher Innenstadt einen Mann gleichen Alters mit einem Messer attackiert und schwer verletzt haben. Das Opfer erlitt dabei mehrere Messerstiche im Oberkörper und musste dringend notoperiert werden. Zu Beginn des Prozesses am Montagmorgen plädierte der Angeklagte auf nicht schuldig.
Der Beschuldigte gab zu verstehen, dass er sich in einer Notwehrsituation befand. Er behauptete, dass sein Kontrahent ihn mit Faustschlägen angegriffen habe und er lediglich versucht habe, sich zu verteidigen. Nach der Tat flüchtete der Verdächtige zu Fuß, wurde jedoch kurz darauf in der Nähe des Tatorts von der Polizei festgenommen. Offenbar war der Messerattacke eine Auseinandersetzung vorausgegangen, doch über die genauen Hintergründe und das Motiv ist bisher wenig bekannt. Der Geschworenenprozess ist für den gesamten Tag angesetzt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich der Prozess entwickeln wird und ob weitere Details zu den Umständen der Tat ans Licht kommen werden. Die Aussagen der Zeugen und das Ergebnis der gerichtlichen Untersuchung werden maßgeblich sein, um ein umfassendes Bild von dem Vorfall zu erhalten. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, dass die Justiz gründlich und gerecht vorgeht, um die Wahrheit zu ermitteln und für Gerechtigkeit zu sorgen. So bleibt zu hoffen, dass dieser Prozess zu einem gerechten Urteil führen wird.