Im Super-G von Beaver Creek sorgte der 23-jährige Lukas Feurstein nicht nur für Aufsehen, sondern auch für ein strahlendes Ergebnis. Der talentierte ÖSV-Läufer aus Vorarlberg belegte sensationell den dritten Platz, was seinen ersten Podestplatz im Weltcup markiert. Diese Leistung konnte er zum Teil seiner schmerzfreien Rückkehr ins Renngeschehen zuschreiben, wie er im Nachgang betonte. „Wir haben brutal gut trainiert in der Vorbereitung – das ganze Team war heute stark“, erklärte Feurstein, der zuvor nur einen sechsten Platz in Cortina d'Ampezzo als bestes Ergebnis zu verzeichnen hatte, wie die Krone berichtete.
Ein Durchbruch nach Verletzungen
Feurstein, geboren am 18. Mai 2001 in Feldkirch, blickt auf eine durchwachsene Karriere zurück. Nachdem er sich in der Vergangenheit mit Verletzungen und Schmerzen herumschlagen musste, ist er nun endlich schmerzfrei. „Wir haben einen Weg gefunden, dass ich schmerzfrei fahren kann, das war die letzten fünf Jahre nie der Fall“, verriet der junge Sportler und fügte hinzu, dass er sich insbesondere bei technisch anspruchsvollen Herausforderungen wohlfühle, was seine Expertise im Riesenslalom unterstreicht. Sein Erfolg in Beaver Creek kommt auch durch eine fruchtbare Zusammenarbeit mit seinem neuen Servicemann Alex Martin, der frischen Wind ins Team bringt und große Erfolge in der Vergangenheit vorweisen kann, darunter auch mit dem US-Superstar Ted Ligety.
Feurstein hat sich seit seinem Debüt im Weltcup am 20. März 2021 kontinuierlich verbessert und ist mittlerweile im A-Kader des ÖSV angekommen. Er hat bereits beachtliche Platzierungen im Europäischen und Weltcup erzielt, darunter eine bemerkenswerte Leistung im Super-G, wo er in der Wertung der Saison 2023/24 den 25. Platz belegt. Feurstein verkörpert die Zukunft des österreichischen Skirennsports und wird sicher weiterhin spannende Wettkämpfe liefern, wie die umfassenden Informationen von Wikipedia belegen.
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